Die geteilte Menschenwürde. Flüchtlingsalltag und soziale Arbeit nach der Änderung des Grundrechts auf Asyl.

Autor/inn/en	Boumans, Elke; Ünal, Arif
Titel	Die geteilte Menschenwürde. Flüchtlingsalltag und soziale Arbeit nach der Änderung des Grundrechts auf Asyl. Gefälligkeitsübersetzung: Divided human dignity : everyday lives of refugees and social work after the amendment of the basic right to asylum.
Quelle	Frankfurt, Main: IKO-Verl. für Interkulturelle Kommunikation (1997), VII, 269 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-88939-416-7
Schlagwörter	Soziale Situation; Psychische Belastung; Kind; Asyl Suchender; Rechtsstellung; Unterbringung; Ausländerarbeit; Psychosoziale Versorgung; Ausländer; Flüchtling; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	"Die vorliegende Arbeit setzt sich parteilich, engagiert und umfassend mit den gegenwärtigen Lebensbedingungen von Flüchtlingen auseinander, der Menschen also, die als Überlebende von Folter und Krieg zu uns gekommen sind. Vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren laufend verschärften Asylgesetzgebung werden die vielfältigen psychosozialen Belastungen thematisiert, denen die Betroffenen ausgesetzt sind, und es entsteht ein sehr beängstigendes Bild bundesdeutscher Wirklichkeit für Asylsuchende. Im einzelnen werden die vielschichtigen Ursachen der Flüchtlings- und Migrationsbewegungen im Kontext globaler gesellschaftlicher Zusammenhänge diskutiert, die medizinische Versorgung der Flüchtlinge untersucht und die Auswirkungen von Verständigungsschwierigkeiten, Sammellagern, des alltäglichen Rassismus und der qua Politik und Gesetzgebung betriebenen Diskriminierung dargestellt. Dabei möchte das Buch nicht nur in die komplexe Problematik einführen und die Umstände benennen, die das Leben der Flüchtlinge grundlegend bestimmen, sondern vor allem auch die Grenzen und Chancen einer emanzipatorischen Sozialarbeit formulieren. In diesem Zusammenhang werden beispielhafte Maßnahmen und Initiativen vorgestellt, die geeignet scheinen, psychosoziale Beeinträchtigungen zu minimieren und zu einem möglichst selbstbestimmten und menschenwürdigen Dasein beizutragen." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)