'Willemsens Woche'. Die Talkshow als Ort pädagogisch strukturierter Wissensvermittlung und biographischer (Selbst-)Präsentation.

Autor/in	Seitter, Wolfgang
Titel	'Willemsens Woche'. Die Talkshow als Ort pädagogisch strukturierter Wissensvermittlung und biographischer (Selbst-)Präsentation. Gefälligkeitsübersetzung: 'Willemsens Woche' : the talk show as a medium for pedagogically structured knowledge transmission and biographical (self-)presentation.
Quelle	Aus: Behnken, Imbke (Hrsg.); Schulze, Theodor (Hrsg.): Tatort: Biographie. Spuren, Zugänge, Orte, Ereignisse. Opladen: Leske u. Budrich (1997) S. 117-135 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-1880-5
DOI	10.1007/978-3-663-11598-4
Schlagwörter	Pädagogik; Wissen; Selbstdarstellung; Transfer; Fernsehsendung; Biografie; Talkshow
Abstract	Die Talkshow "Willemsens Woche" wird inhaltlich kurz skizziert und im Hinblick auf eine - verdeckte - Unterrichtssituation analysiert. Näher untersucht werden die Inszenierungsmodi, die pädagogischen Strukturierungselemente sowie die biographischen Erzählinhalte der Studiogäste. Im Zentrum derartiger Sendungen stehen Moderatorenhandeln und Gästeselbstpräsentation, die einem breiten Fernsehpublikum eine Fülle unterschiedlichster biographischer Reflexionsmöglichkeiten bieten. Es wird gezeigt, wie in Talkshows als medialer Simulation von Gesprächen Biographien im Medium des Fernsehens und durch das Medium Fernsehen konstruiert und präsentiert werden: "In einer derartigen Perspektive lassen sich Talkshows als privilegierte Orte biographischer Selbstpräsentation unter den Bedingungen einer durchgesetzten Fernsehgesellschaft begreifen und als originäre Quelle erziehungswissenschaftlicher Biographieforschung nutzen." (pra).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)