Bürgerlicher Universalismus und staatliche Schule.

Autor/in	Lenhardt, Gero
Titel	Bürgerlicher Universalismus und staatliche Schule.
Quelle	In: Tertium comparationis, 2 (1996) 1, S. 65-74Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-9732
URN	urn:nbn:de:0111-opus-38043
Schlagwörter	Erziehung; Bildungschance; Bildungsreform; Schule; Schulträger; Schulorganisation; Privatschule; Freiheit; Norm; Patriotismus; Staatsbürgerkunde; Deutschland
Abstract	Der Autor vertritt die These, daß die Schule in allen modernen Bildungssystemen bestimmte Normen vermittelt und so die Schüler auf die Rolle des Staatsbürgers vorbereitet. Das geschehe nicht durch die Inhalte der Curricula, sondern bereits durch die Organisationsform der Schule. Deshalb wird nach Meinung des Autors die Rolle des Staatsbürgers ebenso durch nichtstaatliche Schulen implementiert, wenn diese nicht gerade vorliberale Verhältnisse verteidigen. Er erläutert seine Thesen und kommt zu dem Ergebnis, daß die freien Schulträger jedenfalls in modernen Bildungssystemen nicht sehr weit vom Muster der staatlichen Schulen abweichen können. (DIPF/FIS). The development of modern education systems is accompanied by arguments on maintaining bodies. In the first section the text considers controversies from two points of view: the first is concerned with the process of nation building and the institutionalisation of the civic role. In the second section initiatives to establish private schools which can be observed as nation building progresses are examined. As a result the author states that private schools cannot add much to what state schools offer, but can certainly serve as an example of liberal school development. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/4