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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In Anbetracht eines mit der restriktiven Kulturpolitik einhergehenden drohenden Identifikations- und Motivationsverlustes unterbreitet Helmut Sonderegger seine Visionen vom optimalen Gelingen musikpädagogischer Arbeit. Deren wesentliches Ziel sollte es sein, das Begabungspotential der Lernenden bestmöglich zu entfalten sowie beizutragen, die Musik zu einem wichtigen und bereichernden Lebensinhalt zu machen. Sondereggers Visionen: 1) Instrumentalpädagogen werden sich zunehmend von Zwängen durch Lehrpläne und Lernfortschrittskontrollen befreien und unangemessene Erfolgserwartungen relativieren 2) Lehrer werden eine freundliche, auf Arbeitsbereitschaft, Zuwendung und Vertrauen bedachte Unterrichtsatmosphäre aufbauen 3) Das Instrumentalspiel wird als erfreuliches Musizieren in ein forderndes Verhältnis zum Erwerb neuer Fertigkeiten gestellt 4) Dem gemeinsamen Musizieren wird im Instrumentalunterricht ein hoher Stellenwert beigemessen 5) Lehrer und Eltern beteiligen sich in adäquater Zusammenarbeit am Musikalisierungsprozess 6) Die Instrumentallehrer finden zu einem angemessenen Berufsbewusstsein und die Öffentlichkeit honoriert deren Arbeit mit Prestigegewinn und entsprechender Besoldung.
Erfasst von
Bundesstaatliche Pädagogische Bibliothek beim Landesschulrat für Niederösterreich, St. Pölten
Update
2000_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0027-4798
Sonderegger, Helmut: Visionen für Instrumentalmusikerzieher. 1996.
2352035
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