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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Welche Umwälzungen haben im Bildungswesen der ehemaligen DDR stattgefunden? Beide Systeme waren zum größten Teil entgegengesetzt: zentrale Verwaltung und gemeinsamer Grundlehrplan in der polytechnischen Schule, die zehn Jahrgänge umfaßte und die dann für eine Minderheit von Schülern zum Gymnasium oder zur erweiterten Schule führte einerseits. Andererseits Unterschiede von einem Land zum anderen in der BRD und Vorhandensein von Bildungswegen, die schulisch und sozial in hohem Ansehen standen und hierarchisch gegliedert waren (Hauptschule, Realschule und Gymnasium, manchmal am selben Ort in einer Gesamtschule zusammengeschlossen). Während im Westen viele die Zweckmäßigkeit eines Systems, das die Ungleichheit der Chancen fördert, in Frage stellen, möchte man wissen, wie in den neuen Ländern die Durchführung eines Sekundarschulbereichs mit zwei Bildungswegen erfolgen kann. Insofern man in der DDR vor der Wende das Schulsystem in diesem Sinne ändern wollte, sind diese Wandlungen nicht ganz von außen verordnet. Ferner wäre die Meinung der an diesen Entwicklungen Beteiligten (Lehrkräfte, Eltern, Schüler) über das neue Schulsystem nicht ohne Interesse. (DIPF/Orig.).
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1262-3490
Weishaupt, Horst; Zedler, Peter: Aspects de l'évolution actuelle de l'école dans les nouveaux Länder. 1996.
2350635
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