Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Schott, Eric; Campana, Christophe |
|---|---|
| Titel | Kulturmanagement als Herausforderung für Geisteswissenschaftler. |
| Quelle | In: Wissenschaftsmanagement, 2 (1996) 2, S. 81-85Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 11; Abbildungen 2 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0947-9546 |
| Schlagwörter | Management; Ausbildung; Berufschance; Doppelqualifikation; Aufbaustudium; Studieninhalt; Kulturmanagement; Geisteswissenschaftler; Deutschland |
| Abstract | Der folgende Beitrag widmet sich Möglichkeiten und Perspektiven, in welchen Aufgabenbereichen Geisteswissenschaftler nach oder besser schon neben dem Studium Qualifikationen erwerben können, die einen späteren Arbeitsplatz leichter zugänglich machen. Diese Bereiche werden zunächst aus der Perspektive "Kulturmanagement" dargestellt. Kulturmanagement zeichnet sich als neues Arbeitsfeld ab - der Kulturmanager gilt als Zukunftsberuf. Der Boom entsprechender (Aufbau-)Studiengänge in Hamburg, Köln, Berlin, Wien usw. könnte als Indiz dafür verstanden werden. Ob dies ein Weg für Geisteswissenschaftler ist, will dieser Beitrag anhand von zwei konkreten Einsatzmöglichkeiten und Beispielen nachgehen, die als Zukunftsausgaben auch zunehmend im Management von rein erwerbswirtschaftlichen Unternehmen zu finden sind. Schwerpunkte sind: Ausgangssituation - Marketing- und PR-Aktivitäten - Kennzahlenorientierte Informationssysteme - Produktbeschreibungen - Kennzahlen und Meßgrößen im Kulturbereich. Ausblick: Zukünftig kommen weder direkt Wissenschaftler und Kunstproduzierende noch Manager herkömmlicher Branchen für das Kulturmanagement in Frage. Es entsteht der Bedarf einer wissenschaftlichen Doppelqualifikation bzw. einer Doppelorientierung. Das Kulturmanagement muß die Sprache von Kultur wie von modernem Management verstehen und mit den Beteiligten beider Bereiche sprechen können. Zukunftsträchtige Aufgabenbereiche, Ausgangsvoraussetzungen und "Ausbildungsprofil" werden skizziert. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 1998_(CD) |
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