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Autor/inErichsen, Hans Uwe
TitelAbschied oder Bereicherung?
Der Bachelor und die kontinental-europäische Tradition.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 3 (1996) 11, S. 570-571Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterArbeitsmarkt; Deutschland; USA; Internationaler Vergleich; Differenzierung; Flexibilität; Hochschulabschluss; Akademischer Grad; Differenzierung; Arbeitsmarkt; Berufschance; Hochschulprofilierung; Hochschulabschluss; Studienorganisation; Akademischer Grad; Bachelor-Studiengang; Internationaler Vergleich; Flexibilität; Deutschland; USA
AbstractAngesichts der veränderten Anforderungen am Arbeitsmarkt und der unterschiedlichen Begabungen und Interessen der Studierenden müssen die Hochschulen neue Profile entwickeln. Eine Einführung gestufter Studienabschlüsse kann sich jedoch nicht als einfache Übernahme anglo-amerikanischer oder französischer Ausbildungsstrukturen gestalten. Das wird vom Autor wie folgt begründet: 1. "Eindimensionales Hochschulkonzept" geht an Erfordernissen vorbei. Bei Studiengängen mit aufeinanderfolgenden Abschlüssen wie in Großbritannien (B. A., M. A. und Ph. D) oder Frankreich (DEUG licence, die maitrise, das DEA/DESS und das doctorat) muß beachtet werden, daß dort vertikal gegliederte Ausbildungsgänge vorherrschen, während im deutschen Hochschulsystem unterschiedliche, aber gleichwertige Hochschularten mit jeweils eigenständigen Profilen unterschiedliche Anforderungen (in Aufgaben- und Arbeitsteilung) erfüllen. Das schließt nicht aus, daß eine Studienstrukturreform zur Einführung gestufter Abschlüsse innerhalb der Regelstudienzeit führen kann und den europäischen Rahmen berücksichtigt. 2. Schritte an den Universitäten einführen. Hierzu werden die derzeit erprobten Modelle mit gestuften Abschlüssen und deren Ziele angegeben. 3. Vor einer Umetikettierung des Vordiploms wird gewarnt. Eine curriculare Revision sollte dazu führen, daß in den ersten drei Jahren die inhaltlichen und methodischen Grundlagen des Faches zu vermitteln (Kernwissen, allgemeine Qualifikation) und wissenschaftlich fundierte Generalisten auszubilden. Diese könnten mit einer näher definierten Abschlußarbeit und entsprechendem Abschluß (B. A. vergleichbar) zertifiziert werden, der den Zugang zum Graduierten-Studium (M. A.-Abschluß) oder Promotionsstudium bzw. Hauptstudium (Diplom oder Magister-Abschluß) eröffnet. 4. Der Arbeitsmarkt muß bereit sein, in dieser Weise Qualifizierte aufzunehmen. Das schließt zugleich lebenslanges Lernen, entsprechende Angebote für wissenschaftliche Weiterbildung und Wettbewerb der Hochschulen ein. (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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