Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Mehr ausländische Studierende. Wissenschaftsstandort Deutschland. |
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Quelle | In: Forschung & Lehre, 3 (1996) 10, S. 515Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Sprachkompetenz; Standort Deutschland; Studentenzahl; Studienberatung; Anerkennung; Ausländer; Student |
Abstract | Die Zahl der ausländischen Studierenden hat in den letzten fünf Jahren an der Mehrheit der Hochschulen (105 Universitäten, Fachhochschulen und andere Hochschulen) in Deutschland zugenommen. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Hochschulrektorenkonferenz. Lediglich an 13 Hochschulen nahm sie ab, gleich blieb sie an 31 Hochschulen. Bei einem Fünftel der Hochschulen hat sich nach diesen Berechnungen die Zahl der Ausländer in dem Zeitraum mindestens verdoppelt. Die meisten ausländischen Studenten kommen aus der Türkei und aus dem Iran, wobei die HRK bei ihren Berechnungen auch Bildungsinländer (Ausländer, die in Deutschland ihren Wohnsitz haben) mitgezählt hat. Trotz der Zunahme der ausländischen Studenten glaubt die Mehrheit der Universitäten und Fachhochschulen, daß vermehrt Anstrengungen unternommen werden müßten, um die Hochschulen für die ausländischen Studenten interessanter werden zu lassen. Probleme bereiten insbesondere die deutschen Studienabschlüsse, die in vielen Ländern nicht akzeptiert werden, die mangelnden Deutschkenntnisse der Studenten und nicht zuletzt die Tatsache, daß die Hochschulen selbst nicht gegügend bekannt sind, also im Ausland nicht genügend werben. (HOF/Text vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |