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Autor/inMaas, Kurt-Jürgen
TitelDas neue Bild von Deutschland.
Zur Diskussion um die Auswärtige Kulturpolitik.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 3 (1996) 12, S. 648-651Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterKulturpolitik; Öffentlichkeitsarbeit; Förderungsmaßnahme; Studium; Wissenschaftskooperation; Hochschule; Internationalität; Internet; Ausländer; Student; Informationspolitik; Informationssystem; Deutschland
AbstractIm Beitrag werden die neuen radikalen Herausforderungen für Auswärtige Kulturpolitik nach der Wiedervereinigung Deutschlands dargestellt, die künftigen Zielsetzungen benannt (4 Schwerpunkte) und politische Aktivitäten seit 1995 aufgeführt, die ein Ende einer gewissen "Überheblichkeit" signalisieren. Der Kulturdialog wird als die umfassendste vertrauensbildende Maßnahmen charakterisiert. Es wird als Alarmsignal gewertet, wenn ausländische Studenten einen Studienaufenthalt in Deutschland meiden (durch statist. Angaben belegt). Deshalb haben zahlreiche Beratungen zur Verbesserung des Studienstandortes stattgefunden. Diese werden als eine Zukunftsvision für die künftige wissenschaftliche und wirtschaftliche Zusammenarbeit Deutschlands mit anderen Teilen der Welt bewertet. Als derzeitige Hürden im internationalen Vergleich wurden eingeschätzt: zu lange Studien- und Prüfungszeiten, aufenthaltsrechtliche Hemmnisse, Sprachbarrieren, Betreuungsdefizite und Probleme mit den vom international verbreiteten angelsächsischen Standard abweichenden Studienabschlüssen. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hochschulen läßt sich nicht durch spektakuläre Reformschritte schaffen. Es müsssen "Beispiele für Good Practice" vorgestellt werden, z. B. im Bereich der Hochschulzulassung, Modularisierung bzw. der studienbegleitenden Prüfungen, der leistungs- und belastungsgerechten Mittelverteilung sowie der in Eigenverantwortung der Hochschulen betriebenen Evaluation von Forschung, Studium und Lehre. Im Beitrag wird richtiggestellt und durch statistische Angaben belegt, daß die Attraktivität Deutschlands als Forschungsstandort nicht nachgelassen hat. Abschließend wird eine bessere Selbstdarstellung des deutschen Hochschul- und Forschungssystems im Ausland gefordert - eine gemeinsame multimediale Initiative: "Eine professionelle Zeitschrift in englischer Sprache, kombiniert mit einer breiten Selbstdarstellung im Internet, gutgemachten und informativen, auf die Bedürfnisse von Gaststudenten abgestellte 'Home-Pages' der deutschen Hochschulen im Internet und eine Selbstpräsentation der großen deutschen Wissenschafts- und Austauschorganisationen auf wichtigen Messen im Ausland". (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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