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Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben 1995 in Deutschland insgesamt 1.532 Wissenschaftler mit einem erfolgreich abgeschlossenen Habilitationsverfahren den Nachweis der wissenschaftlichen Lehrbefähigung erbracht. Darunter waren 211 oder 13,8 Prozent Frauen (zum Vergleich: 1994 betrug der Frauenanteil 13,6 Prozent). Insgesamt ist die Zahl der Habilitationen gegenüber 1994 um 88 oder 6,1 Prozent angestiegen. Damit setzt sich der Trend der seit Jahren kontinuierlich ansteigenden Zahl der neu Habilitierten weiter fort. Das durchschnittliche Habilitationsalter lag 1995 bei 40 Jahren und entsprach damit dem Vorjahreswert. 1995 war der älteste neu Habilitierte Akademiker 68 Jahre, der jüngste 29 Jahre alt. Fast zwei Drittel (976 oder 63,7 Prozent) der Nachwuchswissenschaftler waren zum Zeitpunkt der Habilitation an der Hochschule beschäftigt. Die meisten Habilitationsverfahren wurden 1995 in den Fächergruppen Humanmedizin (524 oder 34,2 Prozent), Mathematik und Naturwissenschaften (43,8 oder 28,6 Prozent) sowie Sprach- und Kulturwissenschaften (302 oder 19,7 Prozent) abgeschlossen. Die restlichen 268 oder 17,5 Prozent entfielen auf kleinere Fächergruppen. Ebenfalls differenzierte Angaben sind unter dem Titel: "311 Habilitationen an nordrhein-westfälischen Hochschulen" (Quelle: Das Hochschulwesen, Heft 4/96, S. 289) enthalten. (HOF/Text vollständig übernommen).
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Die Zahl der Habilitationen steigt weiter an. 1996.
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