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Autor/inn/enLewin, Karl; Heublein, Ulrich; Sommer, Dieter
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelStudienaufnahme 1995/96.
Erstmals beginnen mehr Frauen als Männer ein Universitätsstudium.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1996) 8, S. 1-12Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterAuslandsstudium; Deutschland; Statistik; Studium; Ausland; Studienbedingungen; Studentenzahl; Studienberatung; Studienfach; Studentin; Berufswunsch; Studienanfänger; Studienverlauf; Demografischer Trend; Auslandsaufenthalt; Berufserwartung; Auslandspraktikum; Berufserwartung; Berufswunsch; Auslandspraktikum; Studium; Studentenzahl; Studienwahl; Studienwunsch; Studienberatung; Hochschulwahl; Studienbedingungen; Studienverlauf; Studentenunterkunft; Statistik; Studienfach; Auslandsstudium; Auslandsaufenthalt; Geschlechterverteilung; Studentin; Studienanfänger; Ausland; Deutschland
AbstractDie jährlich seit 1983 von HIS durchgeführten Studienanfängerbefragungen ist folgendes zu entnehmen: - Die Studienanfängerzahlen verringern sich gegenüber dem Vorjahr insgesamt geringfügig um 2 Prozent. Diesem Trend entgegen nimmt die Zahl der Studienanfänger in den neuen Ländern erneut zu, um 6 Prozent. - 1995/96 ist der höchste je zu beobachtende Frauenanteil an den Erstimmatrikulierten erreicht. Erstmals haben dabei an den Universitäten mehr Studienanfängerinnen als männliche Studienanfänger ein Studium begonnen. Vor diesem Datenhintergrund erbrachte die HIS-Studienanfängeruntersuchung 1995/96 in Zusammenhang mit den vorangegangenen analogen Untersuchungen folgende zentrale Beobachtungen: Die Entwicklung der Studienanfängerzahlen erklärt sich plausibel aus der regional (alte vesus neue Länder) unterschiedlichen Entwicklung der Anzahl und Studierneigung der Studienberechtigten. - Der zunehmende Studienanfängerinnenanteil resultiert aus wachsenden Frauenanteilen an den Abiturienten, zunehmendem Studienverzicht bzw. Rückstellung von Studienabsichten durch männliche Studienberechtigte, in den neuen Ländern außerdem aus dem Wehr-/Zivildienst, der eine Studienaufnahme der Männer aus den dort zunehmend zahlenstärkeren jüngsten Studienberechtigtenjahrgängen verzögert. - Im Gefolge abnehmender Studienanfängerzahlen können Studienfach- und Hochschulwünsche zunehmend von je über vier Fünftel der Studiengänger verwirklicht werden. Ebenfalls ist eine zunehmende Entspannung des Wohnungsmarktes für Erstimmatrikulierte zu beobachten. - Der Anteil der Abiturienten unter den Studienanfängern an Fachhochschulen erreichte 1995/96 mit 49 Prozent sein bisheriges Maximum. - Die früher zu beobachtende Benachteiligung von Frauen aus Arbeiterfamilien hinsichtlich der Aufnahme eines Studiums besteht nicht mehr: 1995/96 sind erstmals die Anteile von Arbeiterkindern beiden Geschlechts unter den Studienanfängern in etwa gleich. - Die Zahl der zwischen den alten und neuen Ländern in beiden Richtungen mobilen Studienanfängern hat sich seit 1991 verdoppelt. Ihr Anteil beträgt jetzt über 5 Prozent aller Studienanfänger. - Die große Mehrheit der Erstimmatrikulierten orientiert sich bei ihrer Studienplanung schon zu Studienbeginn an den Gegebenheiten des europäischen Binnenmarktes. Gliederung: 1. Demographische Strukturen 2. Entwicklung der Studienanfängerzahlen und deren Hintergründe 3. Wege zum Studium 4. Motive der Studien- und Hochschulwahl 5. Abiturienten an Fachhochschulen 6. Studieninformation und Studieneinführung 7. Verwirklichung von Studien- und Hochschulwünschen 8. Studienverlaufspläne 9. Wohnungssuche 10. Berufswünsche und -erwartungen. (HOF/Abstract übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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