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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Wer sich bisher um einen medizinischen Studiengang beworben hat, kam am Mediziner-Test nicht vorbei. Doch demnächst wird dieses Zulassungsverfahren abgeschafft. Ab dem Sommersemester 1998 gilt dann das neu-alte Zulassungsverfahren für Human-, Zahn- und Tiermedizin, bei dem sowohl der Test als auch das bisher übliche Auswahlgespräch entfallen. Nach der neuen Regelung erfolgt dann die Zulassung zum Medizin-Studium genau wie in allen anderen Numerus-Clausus-Fächern: Sechzig Prozent der Plätze werden nach der Abiturnote und vierzig über die Wartezeit vergeben. Sechs Wissenschaftler äußern sich dazu und unterbreiten u. a. auch Vorschläge: Prof. Dr. Karl Theordor Friedhoff (Rektor der Tierärztlichen Hochschule Hannover), Priv.-Doz. Dr. med. J. Grifka (Orthopäische Universitätsklinik Bochum und Marburger Bund), Prof. Dr. Reinhard Marre (Leiter der Abteilung Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Universität Ulm), Klaus von Trotta (Wissenschaftsminister in Baden-Württemberg), Prof. Dr. Günter Köhler (Studiendekan der Medizinischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald), Prof. Dr. Hans Joachim Meyer (Staatsminister für Wissenschaft und Kunst in Sachsen). (HOF/Text übernommen/Ri.).
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