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Autor/inGieseke, Ludwig
TitelNeuregelung ja - aber wie?
Plädoyer für eine Mitwirkung der Universitäten beim Zugang zum Studium.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 3 (1996) 12, S. 632-635Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterAufnahmeprüfung; Mitbestimmung; Rechtsvorschrift; Hochschulreife; Hochschulzulassung; Studierfähigkeit; Hochschule; Auswahlverfahren; Defizit; Reform; Studienanfänger; Deutschland
AbstractDie Universitäten weisen zunehmend auf unzulängliche Vorkenntnisse der Studienanfänger hin. Nach den letzten Beschlüssen der Kultusministerkonferenz (KMK) muß über Zulassungsbeschränkungen hinaus erörtert werden, wie die Universitäten künftig mitentscheiden können. Der Autor begründet inhaltlich, daß es für die bisherige Behandlung des Abiturs keine Ewigkeitsgarantie geben kann. Im Beitrag werden Vorschläge für Neuregelungen unterbreitet, die eine größere Mitbestimmung der Hochschulen gewährleisten. In diesem Zusammenhang wird die Zulässigkeit einer bundesrechtlichen Regelung in Frage gestellt, nach der nur eine Abiturprüfung in den fünf seinerzeit von der HRK geforderten Schulfächern zum Studienzugang berechtigt. Vorgeschlagen werden: 1. "Abitur plus" - d. h. eine rahmenrechtliche Regelung, die weiter vom Abitur als zentraler Grundlage für den Hochschulzugang ausgeht, jedoch zum Abitur ergänzende Nachweise zuläßt - etwa für bestimmte Studiengänge. Hierbei müßten die Hochschulen maßgeblich mitwirken. Solche ergänzenden Feststellungen dürften nicht mit Hochschuleingangsprüfungen verwechselt werden. Eine Überprüfung der Eingangsqualifikation haben bisher bereits alle Kunst- und Musikhochschulen für ihre Studienbewerber vorgenommen. Für ausgewählte Studiengänge angewandt, könnten sie zur Profilierung einzelner Universitäten beitragen. 2. Qualifikationsprüfung nach einem Jahr. Für eine Reihe von Studiengängen wird zunächst eine befristete Einschreibung für die ersten beiden Semester bis zur genannten Prüfung vorgeschlagen, zusammen mit einer besseren Beratung. (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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