Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Debus, Friedhelm |
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Titel | Der Dekan der Zukunft - ein Manager? Eine Betrachtung der aktuellen Diskussion. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 3 (1996) 9, S. 466-467Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Persönlichkeit; Bildungsmanagement; Hochschulleitung; Hochschulverwaltung; Dekan; Hochschule; Aufgabe; Deutschland |
Abstract | Im Zusammenhang mit der Thematik wird vor Schlagworten wie "Management", "Autonomie", "Effektivität", "Qualität/Effizienssteigerung der Lehre" u. a. gewarnt, ebenso vor einer zu schnellen Lösung gegenwärtiger Probleme. Die Leitungen der Universitäten sollen gestärkt, die Kompetenzen der Rektoren und Dekane wesentlich erweitert sowie die Amtszeiten verlängert werden. Zunächst wird auf die problematische Kandidatensuche eingegangen. Eine ausgewiesene Persönlichkeit (Forschung, Lehre, Institutsorganisation) für das Dekanatsamt zu gewinnen, ist nicht leicht. Was gehört zu den Aufgaben des Dekans, was nicht? Eine Hauptgefahr im Zuge knapper werdender Mittel (ihrer Verwaltung und Verteilung), wird in der Gleichmacherei gesehen. Wie nach dem Leistungsprinzip entscheiden? Fazit: "Ein Dekan als Manager wäre kein wirklicher Repräsentant der Fakultät in der recht verstandenen guten Tradition deutscher Universitäten". Nicht Stärkung formaler "Macht", sondern Wirkung und Ausstrahlung seiner Persönlichkeit als Forscher, Lehrer und Kollege werden als entscheidend gesehen. (HOF/Ko.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |