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Titel | Keine Mehrheit für Studiengebühren. Forsa Meinungsumfrage. |
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Quelle | In: Forschung & Lehre, 3 (1996) 9, S. 475Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Studiengebühren; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Numerus clausus; Studienzeitverkürzung; Studiengang; Bündnis 90/Die Grünen; Sozialdemokratische Partei Deutschlands; Deutschland |
Abstract | Nur 28 Prozent der Bundesbürger befürworten die Einführung von Studiengebühren. Das ergab eine Meinungsumfrage der forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen in Berlin, bei der am 10. und 11. Juli 1996 etwa 1006 Personen zur Verbesserung der Situation an Hochschulen interviewt wurden. Am häufigsten stimmten die Anhänger der CDU/CSU (39 Prozent) und der FDP (38 Prozent) für Studiengebühren, besonders gering ist die Zustimmung bei der SPD (19 Prozent) und bei den Grünen (18 Prozent). Die Mehrheit der Befragten ist außerdem dafür, die Studiengänge zu verkürzen. 45 Prozent würden auch mehr Gelder für die Hochschulen bereitstellen. 42 Prozent sprechen sich dafür aus, den Hochschulzugang durch einen Numerus clausus zu regulieren. Dabei sind große Unterschiede in dieser Frage bei den politischen Parteien zu beobachten. (HOF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |