Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Ostdeutsche SozialwissenschaftlerInnen melden sich zu Wort. Öffentliche Erklärung. |
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Quelle | In: Hochschule Ost, 5 (1996) 3, S. 175-181 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0944-7989 |
Schlagwörter | Ost-West-Konflikt; Politik; Transformation; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Berufschance; Forschungsaufgabe; Wissenschaft; Wissenschaftspolitik; Abbau; Abwanderung; Forschungspotenzial; Konferenzbericht; Kritik; Jugendlicher; Sozialwissenschaftler; Wissenschaftler-Integrations-Programm; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Der tiefere Grund des Treffens von 110 ostdeutschen SozialwissenschaftlerInnen 1996 in Weimar war das Bedürfnis, sich angesichts der anhaltenden sozialen Dynamik seit 1989 neu auf die Chancen und Aufgaben der Sozialwissenschaften zu besinnen und eine intensivere Zusammenarbeit mit der Politik anzubahnen. Die Sozialwissenschaften wollen sich wieder stärker in die Politik einmischen, und umgekehrt müssen ihre Erkenntnisse stärker bei der politischen Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Nur so können schwerwiegende soziale und wirtschaftliche Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt und nach Möglichkeit vermieden werden. - Inhaltliche Schwerpunkte: 1. Produktionsmodernisierung ohne "weiche" Ressourcen? 2. Auflösung der Sozialpartnerschaft? 3. KMU ohne berufsfachliche Arbeitsmärkte? 4. Jugend ohne Perspektive - Beschäftigung ohne Nachwuchs? 5. Depressed aereas (HOF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |