Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Union legt Eckpunkte vor. Hochschulreform. |
---|---|
Quelle | In: Deutsche Universitäts-Zeitung, 52 (1996) 23, S. 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0174-9137; 0176-7224; 0343-5563; 0724-147X; 0936-4501 |
Schlagwörter | Studium; Hochschulautonomie; Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Hochschulrahmengesetz; Hochschulreform; Zeit; Deutschland |
Abstract | Bundesbildungsminister Jürgen Rüttgers (CDU) und die unionsregierten Länder haben sich auf Eckpunkte für die geplante Hochschulreform geeinigt. Nach einem vergangene Woche in Bonn vorgestellten Papier sollen die Hochschulen künftig mehr Freiheiten bei der Haushaltsführung und bei Personalentscheidungen erhalten und zumindest einen Teil ihrer Studenten selbst auswählen dürfen. Die Finanzierung der Hochschulen soll von ihren Leistungen in Forschung und Lehre und bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses abhängig gemacht werden. Auch die Professoren sollen künftig nach Leistung bezahlt werden. Darüber hinaus sollen die Regelstudienzeiten auf vier Jahre an Fachhochschulen und viereinhalb Jahre an Universitäten festgesetzt und in allen Studienfächern obligatorische Zwischenprüfungen eingeführt werden. Danach wird das neue Hochschulrahmengesetz auch kein Verbot von Studiengebühren enthalten, wie es die SPD gefordert hatte. Die Eckpunkte sollen in den nächsten Monaten mit den SPD-regierten Ländern diskutiert werden und die Grundlage für das neue Hochschulrahmengesetz bilden. (HOF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |