Literaturnachweis - Detailanzeige
| Titel | Schwerpunkt Hochschule. PDS. |
|---|---|
| Quelle | In: Deutsche Universitäts-Zeitung, 52 (1996) 15/16, S. 5 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0174-9137; 0176-7224; 0343-5563; 0724-147X; 0936-4501 |
| Schlagwörter | Förderung; Eltern; Darlehen; Einkommen; Bundesausbildungsförderungsgesetz; Studium; Hochschulpolitik; Studienförderung; Modell; Reform; Deutschland |
| Abstract | Die PDS will sich stärker um Hochschulen kümmern. Der Parteivorstand habe eine Reihe entsprechender Aktionen beschlossen, sagte in Berlin PDS-Vorstandsmitglied Halina Wawzyniak. "Die Hochschulpolitik wird für die nächsten zwei Jahre ein wesentlicher Schwerpunkt der Partei sein". Geplant seien unter anderem eine Tour von PDS-Politikern durch westdeutsche Hochschulen im Spätsommer, eine Studentenzeitung im Herbst mit einer Auflage von 100.000 und ein Studentenkongreß im Frühjahr 1997. Nach Angaben der bildungspolitischen Sprecherin der PDS-Bundestagsgruppe, Maritta Böttcher, will die PDS aus ihren BAföG-Reformvorschlag erneut ins Parlament einbringen. Der PDS-Antrag zu einer zweistufigen Studienförderung war im Zuge der jüngsten BAföG-Novellierung abgelehnt worden. Der Vorschlag beinhaltet eine einkommensunabhängige Sockelförderung von 500 DM pro Student. Kinder einkommensstarker Eltern sollen darüber ein Darlehen erhalten, Kinder einkommensschwacher Eltern dagegen mit 1.500 Mark darlehensfrei gefördert werden. (HOF/Text vollständig übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 1998_(CD) |
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