Der öffentlich subventionierte Geist. Die Privatuniversität Witten/Herdecke.

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Autor/inn/en	Hoffmann, Barbara; Herzberg, Markus
Titel	Der öffentlich subventionierte Geist. Die Privatuniversität Witten/Herdecke.
Quelle	In: Forum Wissenschaft, 13 (1996) 1, S. 61-64Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 24; Abbildungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0178-6563
Schlagwörter	Hochschulgeschichte; Aufnahmeprüfung; Elite; Hochschulfinanzierung; Hochschulleitung; Hochschulpolitik; Hochschulverwaltung; Studiengebühren; Privathochschule; Auswahlverfahren; Bündnis 90/Die Grünen; Sozialdemokratische Partei Deutschlands; Witten-Herdecke
Abstract	Die Universität Witten/Herdecke (UWH) war 1982 die erste private Hochschule in Deutschland. Für den Spiegel ist sie "ein grüner Tupfer im Genossenland Nordrhein-Westfalen". Für die GRÜNEN in NRW ist die Privatuni mit sozialer Selektion durch Studiengebühren und anthroposophisch-elitärem Gehabe ein staatlich finanziertes Ärgernis. Und für die SPD wurde und wird die Privathochschule zum Testfall für die eigene Glaubwürdigkeit. Im Beitrag wird näher auf Studienbedingungen, die Geschichte, auf Verwaltungs- und Finanzfragen der Privatuniversität Witten/Herdecke eingegangen. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung der rot-grünen Koalition in Düsseldorf (NRW) mit den Prinzipien der Hochschulbildung der Privathochschule und Finanzierung (staatlich subventioniert). In diesem Zusammenhang wird auch Schilys (Präsident der Privatuni) Analyse und vernichtende Kritik zur Situation an den öffentlichen Hochschulen dargestellt. Abschließend ist auf sozialdemokratische Sachzwänge eingegangen worden, die mit der Verknüpfung staatlicher Finanzhilfe und Einführung von Studiengebühren in einem Zuwendungsbescheid entstanden sind. (HOF/Ko.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1998_(CD)

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