Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bulmahn, Edelgard |
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Titel | Was bleibt, ist Immobilität. Über den neuen Haushalt von Bundesbildungsminister Rüttgers. |
Quelle | In: Deutsche Universitäts-Zeitung, 52 (1996) 14, S. 13 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0174-9137; 0176-7224; 0343-5563; 0724-147X; 0936-4501 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Forschungspolitik; Bildungsbudget; Forschungsförderung; Kürzen (Math); Etat; Hochschulbau; Hochschulentwicklung; Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Kritik; Sozialdemokratische Partei Deutschlands; Deutschland |
Abstract | Die bildungs- und forschungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion bewertet den Haushalt 1997. Statt die Budgets für Bildung und Forschung aufzustocken, werden die Ausgaben drastisch zusammengestrichen. Der Haushalt des "Zukunftsministeriums" wird für 1997 auf 15 Milliarden Mark gestutzt. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 4,5 Porzent. Der Forschungsminister opfert die Projektförderung in den wichtigsten Schlüsseltechnologien gleich reihenweise. Stillstand und drastische Einschnitte prägen auch den Bildungsbereich. Der Hochschulbau wird um vier Prozent auf 1,8 Milliarden Mark gesenkt und bis zum Jahr 2000 eingefroren. Der dringend notwendige Ausbau der Fachhochschulen kommt nicht voran. Mit dem Sparkurs in der Bildungs- und Forschungspolitik schwächt die Bundesregierung die Innovationsfähigkeit unseres Landes und ruiniert damit zugleich einen der wesentlichen Standortvorteile. (HOF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |