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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zum Heftinhalt u. a. einige Auszüge aus den Hinweisen zu den einzelnen Kapiteln in der Heft-Beilage: "In Kapitel A "Angst und Mut" geht es um Alltagssituationen - vor allem aus dem Erlebnisbereich von Schülerinnen und Schülern -, in denen reflektiertes Handeln und Eingreifen gefordert ist. (...) In Kapitel B wird die Frage nach den möglichen Ursachen für engagiertes Handeln und nach den Ängsten, die ein solches Handeln verhindern, in drei Annäherungsschritten erörtert. Im Abschnitt 1 ("Menschen tun was") werden Fallbeispiele vorgestellt, in denen sich Menschen - trotz drohender negativer Sanktionen - entschließen, aktiv für andere einsetzen". (...) Im Abschnitt 2 ("Warum es so schwer ist") werden Fallbeispiele vorgestellt, in denen sich Menschen eher passiv verhalten." Im 3. Abschnitt ("Sich einmischen - Zivilcourage zeigen") "werden nun eine Reihe von Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich Konfliktverhalten in einer Art Rollenspiel trainieren läßt." Kapitel C stellt Konflikte aus dem Arbeitsleben (Betriebsrat), der politischen Auseinandersetzung mit extremistischen Positionen (DVU, Scientology), des politischen Streits um Grundrechtsnormen und ihrer Bedeutung (Kirchenasyl) und des "historischen" Streits um die Aufrüstung (Schwerter zu Pflugscharen) vor. Kapitel D enthält einige historische Fallbeispiele, in denen Menschen Zivilcourage in Extremsituationen zeigten. (Pt).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1998_(CD)
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0342-8990
Köhring, Hans: Zivilcourage. 1996.
2348974
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