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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLewin, Karl; Minks, Karl-Heinz; Uhde, Sönke
TitelAbitur - Berufsausbildung - Studium.
Zur Strategie der Doppelqualifizierung von Abiturienten.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 29 (1996) 3, S. 431-454
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterZufriedenheit; Abiturient; Arbeit; Einkommen; Motivation; Studium; Hochschule; Zufriedenheit; Abbruch; Doppelqualifikation; Studienverlauf; Absolvent; Motivation; Einkommen; Arbeit; Arbeitsmarktchance; Doppelqualifikation; Studium; Studienverlauf; Hochschule; Abbruch; Abiturient; Absolvent
Abstract"In der öffentlichen Diskussion zum Akademikerarbeitsmarkt gibt es seit einiger Zeit eine Kontroverse um die Frage nach den Beschäftigungsaussichten von Universitätsabsolventen, die nach dem Abitur zunächst eine berufliche Ausbildung abgeschlossen haben. HIS hat auf Nachfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aus verschiedenen aktuellen Datenquellen eigener Erhebungen versucht, ein möglichst genaues Bild über die Situation dieser 'Doppelqualifizierer' zu erstellen. Die Untersuchung kommt zu folgendem Fazit: Die Beweggründe für die Aufnahme einer Berufsausbildung vor einem Universitätsstudium liegen im wesentlichen sowohl in der Erwartung, mit Hilfe der Praxiserfahrung in der Ausbildung einen besseren fachlichen Einblick in die Materie des künftigen Studiums zu erhalten, als auch in dem Bestreben, innerhalb eines überschaubaren Perspektivintervalls einen ersten, die beruflichen Risiken eines Hochschulabschlusses abfedernden, berufsqualifizierenden Abschluß zu erhalten. Der Zeitverlust durch die berufliche Ausbildung wird zu einem bedeutenden Teil durch eine vergleichsweise kurze Fach- und Gesamtstudiendauer, d. h. durch ein überdurchschnittlich zielstrebiges Studium, kompensiert. Es gibt für den weit überwiegenden Teil der Doppelqualifizierer keine nachteiligen Wirkungen dieser Ausbildungsstrategie beim Berufsübergang und insofern auch kein erhöhtes Beschäftigungsrisiko. Doppelqualifizierten gelingt der Start in den Beruf im Mittel schneller als beruflich unerfahrenen Universitätsabsolventen. Die erste berufliche Position der Doppelqualifizierer ist tendenziell stabiler und wird von diesen als zufriedenstellender beurteilt als von Direktstudierenden. Der überwiegende Teil der Doppelqualifizierer steht auch nach dem Studienabschluß zu dem Weg, vor der Studienaufnahme eine Berufsausbildung zu absolvieren. Diese Qualifizierungsstrategie würde in der retrospektiven Betrachtung nach Abschluß des Studiums von einer erheblich größeren Zahl bevorzugt, als dies bei der Ausbildungsentscheidung nach dem Abitur der Fall war. Eine allgemeine Empfehlung für oder gegen eine Doppelqualifikation ist nicht sinnvoll, sondern von der Prüfung des Einzelfalls, den Möglichkeiten einer späteren Nutzung der mit der beruflichen Ausbildung erlangten Fähigkeiten und Zertifikate, den individuellen Voraussetzungen, Neigungen und der Motivation abhängig zu machen." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1978 bis 1994. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1998_(CD)
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