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Autor/inn/enEimuth, Kurt-Helmuth; Carlhoff, Hans-Werner; Becker, Thorsten; Bartsch, Oliver; Schmitt, Ruediger; Weiler, Hagen
TitelDer Sekten- und Psychomarkt und "seine" Kinder.
Themenheft.
QuelleIn: Kind, Jugend, Gesellschaft, 41 (1996) 4, S. 107-131Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-4354
SchlagwörterJugendschutz; Kinderschutz; Rechtsprechung; Okkultismus; Religion; Sekte; Jugendhilfe
AbstractViele Menschen fuehlen sich verunsichert, orientierungslos, befinden sich in einer Identitaetskrise, suchen nach Halt. Arbeitslosigkeit, Zerfall der Familie, Destabilisierung in vielen Lebensbereichen - dies sind nur einige symptomatische Phaenomene gegenwaertiger Lebensverlaeufe. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen auf vermeintliche Heilsbringer warten und nach jedem Strohhalm greifen. Strohhalme gibt es offensichtlich genug: Sekten, Psychogruppen, Neureligioese Bewegungen, Esoterik, Okkultismus, Satanismus, Spiritismus, sog. Jugendreligionen etc.. In diesem Themenheft werden einzelne problematische Gruppierungen naeher in Augenschein genommen. So wird auch der Frage nachgegangen, wie sich die Situation von Kindern darstellt, deren Eltern Mitglied in einer solchen Gruppierung sind. Kurt-Helmuth Eimuth erlaeutert die Situation von sog. "Sekten-Kindern", die teilweise unter dem Deckmantel der Religionsausuebung psychisch oder physisch misshandelt werden. Hans-Werner Carlhoff beschreibt den Einfluss von (pseudo)religioesen Organisationen auf ihre Mitglieder und zeigt moegliche Motive auf, die zum Beitritt in diese Organisationen bewegen. Fuer den Bereich der sog. "Jugendsekten" gibt es vielfaeltige Anforderungen im Bereich der Jugendhilfe, wie Thorsten Becker, Oliver Bartsch und Ruediger Schmitt in ihren Beitrag aufzeigen. Anschliessend setzt sich Thorsten Becker mit der Problematik des rituellen Missbrauchs von Kindern auseinander. Die hoechstrichterliche Rechtsprechung zu "Jugendsekten" in Deutschland ist Gegenstand des abschliessenden Beitrages von Hagen Weiler. Ihn interessiert vor allem, ob es sich um Religionsgemeinschaften im eigentlichen Sinne oder doch eher um wirtschaftlich organisierte Unternehmen mit eindeutigem Gewinnstreben handelt. Dies untersucht Weiler anhand verschiedener Organisationen. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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