Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Ritter, Martina |
|---|---|
| Titel | "Aber ich bin keine Emanze! " - Die Bedeutung des Computers fuer die Identitaetsbildungsprozesse bei adoleszenten Maedchen. |
| Quelle | In: Feministische Studien, 14 (1996) 1, S. 66-75Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0723-5186 |
| Schlagwörter | Soziologie der Frau; Identität; Adoleszenz; Geschlechterrolle; Mädchenforschung; Identität; Mädchen; Computer; Geschlechterrolle; Computer; Mädchen |
| Abstract | Wie kann es Maedchen gelingen, ihre Auseinandersetzung mit Computertechnologien fuer Identitaets- und Individualisierungsprozesse nutzbar zu machen? Die Bedeutung des Computers fuer den Selbstentwurf wird anhand des Umgangs mit Computern in der Freizeit untersucht. Empirische Grundlage ist eine Untersuchung, in der bei fuenf Einzelfallanalysen der Bedeutung des Computers im Lebensentwurf adoleszenter Maedchen nachgegangen wurde. Die Distanz der Maedchen zur Technik wird besonders waehrend der Adoleszenz sichtbar. Es zeigen sich die Probleme und realisierten Strategien von Maedchen, sich maennlich besetzte Objekte anzueignen. "Der fragile Versuch, neue Konstrukte von Weiblickeit - und so auch von Maennlichkeit - zu entwickeln, in denen Kompetenzen fuer Beziehungsgestaltung und fuer sachbezogene Kreativitaet und Autonomie zugleich vorkommen, ist mit hohen individuellen Kosten belastet. Die Maedchen muessen einen Konflikt ausbalancieren, der in der Struktur der Gesellschaft begruendet ist und deshalb individuell nur fragmentarisch geloest werden kann" (ebd. S. 74). (DJI/Br). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 1998_(CD) |
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