Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schlaffke, Winfried |
|---|---|
| Titel | Standortsicherung und Gemeinwohlorientierung - neue Aufgaben für die Bildungs- und Erziehungsarbeit. |
| Quelle | In: Außerschulische Bildung, (1996) 1, S. 18-23Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0176-8212 |
| Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Zukunftsorientierung; Erziehungsziel; Gemeinschaft; Handlungskompetenz; Persönlichkeitsentwicklung; Soziales Lernen; Soziales Verhalten; Menschenbild; Wertevermittlung; Berufsbildung; Qualifikation; Jugendlicher |
| Abstract | Der Autor geht auf folgende neue Aufgaben, übergreifende Ziele und Wertorientierungen für die Bildungs- und Erziehungsarbeit ein: 1. Freiheit und Ungleichheit - "Mit Bildung, also Wissen und Können, Fertigkeiten und Fähigkeiten, mit Wertbewußtsein und Handlungskraft, soll der Mensch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bewältigen. Pädagogen müssen für geistige Entwicklung, für Anpassungsfähigkeit, aber auch für Eigenständigkeit und Innovationskraft sorgen, damit der sich entwickelnde Mensch die Spannungsfelder aushält, in denen er sich in der Zeit seines Lebens bewegen muß... Gesellschaftspolitisch betrachtet, geht es um die Spannungsfelder von Freiheit und Gleichheit, Individualität und Kollektivität, Eigennutz und Gemeinwohl". 2. Gemeinwohlförderung durch Eigeninteresse (Selbstinteresse eines jeden Menschen als entscheidende Antriebskraft ...) 3. Standortsicherung durch neue Denk- und Qualifikationsstrukturen (Mit neuer Qualifikationsoffensive, neuen Arbeitsstrukturen und Mut zu neuer Technik Wirtschaftsstandort behaupten!) 4. Soziale Kompetenz (auf Persönlichkeits- und Sozialkompetenzen sowie Handlungsmotivation wird näher eingegangen - gefordert wird dazu ein Bildungsverbundsystem - modernes Lernen neu fassen und systematisieren: inhaltlich-fachliches Lernen, methodisch-strategisches Lernen, sozial-kommunikatives Lernen und affektives Lernen zu einem motivierenden Gesamtkonzept vereinen.) 5. Die Aufgabe von Wirtschaft und Gesellschaft: a) Geborgenheit in der Familie b) Zukunftsorientierung und Perspektiven c) Solide Bildung d) Nachwuchssicherung e) Subsidiarität ("Das Subsidiaritätsprinzip verlangt, daß jede kleine Einheit alles das leistet, was ihr zuzumuten ist. Nur im wirklichen Bedarfsfall muß die größere Gemeinschaft helfen"). (DIPF/Ko.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 1998_(CD) |
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