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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchober, Karen
TitelZu Flexibilität von Jugendlichen bei der Berufswahl.
Von frühen Berufswünschen bis zum Ausbildungsbeginn.
QuelleIn: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste / Bundesanstalt für Arbeit, (1996) 46, S. 2875-2885Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0723-8525
SchlagwörterVerhalten; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungswahl; Berufsberatung; Berufswahl; Berufswunsch; Statistik; Flexibilität; Quantitative Angaben; Jugendlicher
Abstract"Die berufsfachlichen und regionalen Diskrepanzen auf dem Ausbildungsmarkt führen immer wieder zu der Frage, wie ein besseres 'matching' dieser beiden Marktseiten zu erreichen ist, und welchen Beitrag die Berufsberatung hierzu leisten kann. Dabei wird häufig die angeblich mangelnde Flexibilität Jugendlicher in bezug auf ihre Berufswünsche dafür verantwortlich gemacht, dass zahlreiche Ausbildungsstellen im gewerblich-technischen Bereich sowie in sogenannten 'weniger attraktiven' Berufen in den Bereichen Bau, Ernährung oder Gastronomie nicht besetzt werden können. Die Bewerber/-innen seien zu stark auf ihre Wunsch- oder Traumberufe (meist im kaufmännischen, künstlerischen oder sonstigen Dienstleistungsbereich) festgelegt und nicht bereit, auch andere Ausbildungsstellen in Betracht zu ziehen." Die Autorin überprüft dieses (Vor-)Urteil auf der Grundlage der Statistik der Berufsberatung und belegt anhand der Daten die hohe Flexibilitätsbereitschaft und tatsächliche Flexibilität Jugendlicher bei der Ausbildungssuche. Eine noch höhere Flexibilität kollidiert zudem mit dem vorhandenen Ausbildungsplatzdefizit. Darüber hinaus scheint eine stärkere Orientierung Jugendlicher an Produktions- und Fertigungsberufen angesichts anhaltender Trends zur Dienstleistungsgesellschaft wenig sinnvoll. Vielmehr sind neue Qualifikationen und Ausbildungsberufe gefragt. Eine Forderung, der nach Meinung der Autorin das duale Ausbildungssystem mit seiner dominant handwerklichen und gewerblich- technischen Berufsstruktur nicht gerecht wird. Forschungsmethode: empirisch, Aktenanalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1995 bis 1996. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1998_(CD)
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