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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Anschluß an Lehrbucheinheiten kann das selbstständige Entwerfen von Szenen stehen. Schüler und Schülerinnen erleben die Fremsprache hierbei häufig stärker als lebendiges Ausdrucksmittel als nur durch die Schulbuchlektionen z. B. Alltagssituationen (Markt, Einkauf) oder konfliktträchtige Situationen (schwerhörige Kunden, betrügerischer Händler). Auch durch Einbeziehung von je nach Leistungsgrad der Schüler ausgewählten, literarischen Texten (z. B. Jaques Préverts Gedichtsammlung "Paroles", Antoine de St. Exupérys "Le Petit Prince") lassen sich szenische oder dialogisch gearbeitete Texte erarbeiten. Hierbei wird auch auf Vorschläge von Eckhard Rattunde verwiesen. Im weiteren werden im Aufsatz Schulbücher vorgestellt ("Réalités" von Cornelsen, "Ensemble" von Klett), welche schon jetzt Freiräume bzw. Vorschläge (z. B. Karriere, Drogen, Skatebahn, Umweltskandal) in dieser Richtung bieten. Den Abschluß bildet eine konkrete Unterrichteinheit mit Kopiervorlagen, Methodikhinweisen, Schülertexten und Rückblick auf die gemachten Erfahrungen zu dem Thema "Vorurteile gegenüber kulturellen Minderheiten" (Le chateau de sable, Réalités 2, Unit 10). (BIL/Pl).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
1998_(CD)
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0936-6970
Steinmetz, Reinhard: Kreativität gefragt. Vom Lehrbuchtext zur szenischen Darstellung im Französischunterricht. 1996.
2342605
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