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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Berichte und Pressemeldungen über die VR China zeigen derzeit eine erstaunliche Spannweite in der Bewertung der aktuellen Entwicklung des Landes. Einerseits wird der wirtschaftliche Mega-Boom in der Volksrepublik mit seinen zweistelligen Wachstumsraten, wird das Land als Zukunftsmarkt des 21. Jahrhunderts beschrieben, andererseits ist von Krisenphänomenen wie einer rasanten Inflation, wachsender Arbeitslosigkeit, Verarmung auf dem Lande oder industrieller Verseuchung riesiger Gebiete die Rede. Diese Bandbreite von Wertungen spiegelt verschiedene Aspekte und Begleiterscheinungen eines wirtschaftlichen Auf- und Umbruchprozesses, der der makroökonomischen Steuerung teilweise entglitten und in der Tat relativ schwierig zu bewerten ist. Sicher scheint jedenfalls, daß die Eigendynamik der wirtschaftlichen Entwicklung im Verein mit der zunehmenden Dezentralisierung und wachsenden Finanz- und Wirtschaftskompetenz regionaler und lokaler Regierungen zu einem "Machtverfall der Zentrale" (Heilmann 1994) geführt haben. Ob dieser Machtverfall und der schwindende ideologische Einfluß der Kommunistischen Partei Chinas eher in eine gesellschaftliche, demokratisch orientierte Modernisierung oder eher in regionale Zersplitterung und ein politisches Chaos münden werden, ist eine der offenen Fragen der Zukunft. (Autor).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0171-5178
Taubmann, Wolfgang: China - Wirtschaftsmacht der Zukunft. 1996.
2341989
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