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Autor/inRichter, Dagmar
TitelPolitikunterricht im Spannungsfeld von Lebenswelt und Politik.
Didaktisch-methodische Reflexionen zum Aufklären von Wahrnehmungsschemata.
QuelleIn: Politische Bildung : Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, 29 (1996) 1, S. 17-29Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0554-5455
SchlagwörterAlltagstheorie; Identität; Identitätsbildung; Rezeption; Wahrnehmung; Grundschule; Identität; Krieg; Lebenswelt; Öffentlichkeit; Politik; Politische Bildung; Rezeption; Schüler; System; Wahrnehmung; Sozialkunde; Fachdidaktik; Privatsphäre; Alltagstheorie; Grundschule; Schüler; Didaktische Grundlageninformation; Fachdidaktik; Friedenspädagogik; Krieg; Gesellschaftstheorie; Politik; Politische Bildung; Privatsphäre; Sozialkunde; Öffentlichkeit; Lebenswelt; System; Habermas, Jürgen
Abstract"In Auseinandersetzung mit der Gesellschaftstheorie von J. Habermas u. daran anknüpfend sieht Dagmar Richter eine zentrale Aufgabe politischer Bildung darin, zu klären, wie das Politische als Lerngegenstand im Spannungsfeld von Lebenswelt u. Systemen einzuordnen ist. Dahinter steht die Vorstellung, daß das Politische sowohl zu dem Bereich der Systeme gehört als auch in der Privatheit der Lebenswelt zu finden ist. In politischen Lernprozessen müssen dann sowohl lebensweltlich generierte Erfahrungen als auch systemisch gefaßtes Wissen vermittelt werden, so daß lebensweltbezogene u. distanzierende Sichtweisen sich gegenseitig ergänzen. Dies gelingt nach Richter am ehesten, wenn Politik im Spannungsfeld von Lebenswelt u. Systemen dargestellt werden kann. Die theoretischen Überlegungen konkretisiert sie am Beispiel der Friedenserziehung "Krieg in Bosnien" in der Grundschule. An Hand einer Vielzahl von Äußerungen einer vierten Grundschulklasse macht Dagmar Richter deutlich, daß sich schon auf dieser Ebene strukturelle Ähnlichkeiten zwischen dem Wissen der Grundschüler/innen u. wissenschaftlichen Argumenten nachweisen lassen, u. daß diese Argumente nur unterschiedlich differenziert u. unterschiedlich stark mit emotionalen Aspekten verwoben sind. Daraus leitet die Autorin eine Vielzahl von didaktisch-methodischen Konsequenzen ab, die auch als konzeptionelle Anknüpfungspunkte für eine Friedenspädagogik genutzt werden können". (HeLP/Massing, S. 13 f).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1998_(CD)
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