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Autor/inn/enMiehe, Georg; Miehe, Sabine
TitelDie obere Waldgrenze in tropischen Gebirgen.
QuelleIn: Geographische Rundschau, 48 (1996) 11, S. 670-676Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-7460
SchlagwörterSachinformation; Fotografie; Wald; Gebirge; Waldgrenze; Grafische Darstellung; Hochgebirge; Tropen
AbstractDie bisher vorherrschende Einschätzung, die obere Waldgrenze tropischer Gebirge würde von der Bodentemperatur gesteuert und hochgelegene isolierte Baumvorkommen seien an die edaphisch-mikroklimatische Gunst extrazonal wärmerer Blockhalden gebunden (Walter und Medina 1969), muß aufgegeben werden. Auch in tropischen Gebirgen haben Menschen durch Feuer, Triftweide und Holznutzung Kulturlandschaften geschaffen und so die obere Waldgrenze herabgedrückt (Ellenberg 1958 und 1996). Isolierte Baumgruppen im tropisch- alpinen Hohengrasland sind Zeugen potentiell natürlicher Wälder. Wie die Lüneburger Heide sind Paramo, Puna oder Grasländer und Strauchdickichte des Ericaceous Belt vom Menschen erhaltene Ersatzgesellschaften. Geht man von klimatisch bedingten Waldgrenzen aus, ist der "asymmetrische Vegetationsaufbau der Erde" (Troll 1948) weniger ausgeprägt als lange Zeit geglaubt. (Autor).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1998_(CD)
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