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"In diesem Beitrag wird dem komplexen Problem von Jugend und Kirche ... an zwei unterschiedlichen Gedankensträngen nachgegangen: einem soziologischen und einem ekklesiologischen. Danach wird dargelegt, wie schulnahe Jugendarbeit auf diesem Hintergrund versucht, neue Wege in der kirchlichen Jugendarbeit zu gehen." Ausgehend von Untersuchungen und statistischen Erhebungen über die Religiosität Jugendlicher kommt der Autor zu dem Fazit, daß das Profil der kirchlichen evangelischen Jugendarbeit in "Richtung einer religiös- ethischen Lebensbegleitung gesucht werden muß,... daß sie bei den Alltagserfahrungen von Jugendlichen ansetzen muß, bei deren Zerrissenheit, Chaos und Ängsten, aber gleichzeitig bei deren Bedürfnis an Lust, Feier, Spaß und Glück.... Eine Kirche für Jugendliche ... ist dann der Raum, wo sie zusammen Sprache finden für ihre Erfahrungen, wo sie Schutz finden und Hilfe, und sich miteinander engagieren für eine Zukunft die Sinn macht: das Reich Gottes." Die evangelische Jugendarbeit sollte schulnah sein, daß heißt, ihren Auftrag an dem sozialen Ort erfüllen, wo die Jugendlichen sind: in der Schule oder in Schulnähe. Dort sollte sie sehr persönlich und biografisch arbeiten, offen und ökumenisch sein, bereit zum Dialog mit anderen Religionen. (HeLP/We).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0170-6128
Dam, Harmjan: Jugend und Kirche, Grenzen und Möglichkeiten. 1996.
2340637
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