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InstitutionHochschulrektorenkonferenz
TitelHochschulrektorenkonferenz - Hochschulaufbau in den östlichen Bundesländern positiv!
QuelleIn: Hochschule Ost, 5 (1996) 1, S. 187-188Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-7989
SchlagwörterForschung; Staat; Bilanz; Personalabbau; Drittmittelforschung; Hochschulfinanzierung; Hochschulreform; Berufung; Hochschullehrer; Hochschulpersonal; Hochschulausstattung; Hochschule; Defizit; Integration; Wissenschaftler; Deutschland-Östliche Länder
AbstractNach einer Beratung der Hochschulleitungen der Universitäten aus den östlichen Ländern mit Vertretern des Präsidiums der HRK und der Diskussion über Erfolge und Mißerfolge bei der Neustrukturierung der Hochschulen in den neuen Bundesländern nimmt der Präsident der HRK, Professor Dr. Hans-Uwe Erichsen, in sieben Punkten zur Bilanz des Wandels seit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten Stellung: 1. Die Umstrukturierung der Hochschulen in den östlichen Bundesländern ist bei laufendem Betrieb vorgenommen worden. Dies ist dem großen Engagement vieler Hochschullehrer und -angehöriger und der Hilfe zahlreicher westdeutscher Hochschulangehöriger zu verdanken. 2. In den neu aufgebauten Fächern wurde eine große Zahl westdeutscher Wissenschaftler berufen. Die Beziehungen zwischen west- und ostdeutschen Wissenschaftlern unterscheiden sich nicht von westdeutschen Hochschulen. Belastend wirkt die (ungleiche) Rentengesetzgebung für ältere ostdeutsche Wissenschaftler. 3. Unter Berücksichtigung der personellen und fachlichen Neustrukturierung der Universitäten ist die Summe der eingeworbenen Drittmittel, der eingerichteten Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen, Graduierten- und Innovationsdkollegs ein Zeichen für die Vitalität der Hochschulforschung. 4. Forschung wird aber noch beeinträchtigt durch große Raumenge und unzureichende Gebäudeausstattung und -substanz. Deshalb ist eine rasche Aufstockung der Hochschulbaumittel erforderlich. (Vorschlag für befristetes Leasing-Programm). 5. Um unter schwierigen Verhältnissen Überdurchschnittliches leisten zu können, brauchen die Hochschulen und ihre Mitglieder mehr Motivation und Anerkennung seitens der Landesregierungen und der Bundesregierung - nicht nur der Wissenschaftsministerien. 6. Mit großer Sorge wird der Personalabbau im Zuge der Neustrukturierung und die Diskussion über weitere Personalkürzungen in den neuen Bundesländern gesehen, obwohl die Zahl der Studienanfänger ständig steigt. Hochschulen und Forschung benötigen mittelfristig verläßliche Rahmenbedingungen. 7. Die HRK fordert die Länder erneut auf, durch Bereitstellung zusätzlicher Stellen in den Hochschulhaushalten dem drohenden Verlust qualifizierten Potentials entgegenzuwirken (1000 Wissenschaftler). (PHF/gekürzte Wiedergabe/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1997_(CD)
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