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Autor/in | Hosseinizadeh, Ahmad |
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Titel | Menschenrecht auf Bildung. Ausländische Studierende. |
Quelle | In: Deutsche Universitäts-Zeitung, 52 (1996) 3, S. 20 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0174-9137; 0176-7224; 0343-5563; 0724-147X; 0936-4501 |
Schlagwörter | Ausländer; Deutschland; Student; Studium; Ausländerpolitik; Reform; Recht auf Bildung; Recht auf Bildung; Förderungsmaßnahme; Ausländerpolitik; Entwicklungsland; Studium; Reform; Ausländer; Student; Deutschland |
Abstract | Wer die Internationalisierung der Hochschulen im Auge hat, darf die Förderung ausländischer Studierender nicht aus dem Blick verlieren. Im WS 1992/93 betrug der Anteil ausländischer StudentInnen in Deutschland 6,8 Prozent. Die Mehrheit (über 60 Prozent) dieser Studierenden kommt aus Entwicklungsländern und hat mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Beklagt werden verschlechterte Einreisebestimmungen für ausländische Studenten, ja sogar Abschreckungs- und Abschiebungspolitik und Verschlechterung zwischenmenschlicher Kommunikation. Das Ausländerstudium bedürfe einer Neuakzentuierung und Reform. Ein "AUS" für das AusländerInnenstudium würde nur eine Umkehr zur Provinzialität in der deutschen Wissenschaft fördern. Deshalb setzt sich WUS (World University Service, bestehend in über 50 Ländern der Erde) für das Menschenrecht auf Bildung auch an bundesdeutschen Hochschulen ein. Beigefügt ist Auszug aus Wahlcharta für "Ausländische Studierende". (PHF/Ko.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1997_(CD) |