CHE drängt auf Gebühren (Kurzinformation).

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Titel	CHE drängt auf Gebühren (Kurzinformation).
Quelle	In: Deutsche Universitäts-Zeitung, 52 (1996) 4, S. 7Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0174-9137; 0176-7224; 0343-5563; 0724-147X; 0936-4501
Schlagwörter	Hochschulfinanzierung; Studienfinanzierung; Studiengebühren; Modell; Zentrum für Hochschulentwicklung
Abstract	"Um der Unterfinanzierung der deutschen Hochschulen entgegenzusteuern, schlägt der Leiter des Centrums für Hochschulentwicklung Gütersloh einen sozialverträglichen Beitrag der Studierenden vor." 2.000 Mark pro Jahr sollte jeder Studierende zur Hochschulfinanzierung beitragen. "Ein entsprechendes Darlehen würde finanzschwächere Studierende auffangen. Es wäre erst nach dem Einstieg ins Berufsleben über die Einkommenssteuer zu tilgen. Arbeitslose Hochschulabsolventen mußten zunächst nicht zurückzahlen. Bei 1,9 Millionen Studierenden würde das Volumen des Studienfonds 3,8 Milliarden Mark ausmachen. Das Geld sollte den Hochschulen unmittelbar zufließen und ausschließlich zur Qualitätssicherung der Lehre dienen" ("Drittmittel für die Lehre"). Begründet wird dieser Beitrag mit der gegenwärtig verteilungspolitisch ungerechten Situation: Einkommensschwächere Steuerzahler finanzieren eine Ausbildung mit, die zu höherem Einkommen führt - bei insgesamt größerem Anteil von Studierenden aus höherem Einkommensschichten. (PHF/Ko.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1997_(CD)

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