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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor geht der Frage nach, was politische Urteile sind und wie sie zustandekommen. Als Ergebnis der Literaturanalyse wird eine einschlägige Definition gegeben. Schwerpunkte des Beitrags: 1. Was sind politische Urteile? 2. Welche Variablen beeinflussen die politische Urteilsbildung? 3. Politische Urteilsbildung als kommunikativer Prozeß der Rationalitätsentwicklung - Der Beitrag enthält u.a. folgende Schlußfolgerungen für den Politikunterricht, erstens: "Politische Urteilsbildung ist Teil eines langfristigen individuellen Entwicklungs- und Sozialisationsprozesses, der aufgrund seiner introspektiven Natur nur heuristisch und modelltheoretisch rekonstruriert und zur Grundlage unterrichtlicher Planungs- und Analyseprozesse gemacht werden kann". Zweitens:"Politische Urteilsbildung vollzieht sich in einer mit anderen handelnden und urteilenden Menschen gemeinsamen Welt und ist somit Teil eines kommunikativen Prozesses der Rationalitätsentwicklung. Aufgabe des Politikunterrichts ist es, durch geeignete inhaltliche Vorgaben (Dilemmata, Probleme, Konflikte) und methodische Vorgaben ( Fallanalyse, Zukunftswerkstatt, Szenario-Technik) politische Urteile zu generieren, zu explizieren und schließlich zu legitimieren und zu qualifizieren (hierarchisieren)". (DIPF/Ko.)
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Weinbrenner, Peter: Politische Urteilsbildung als Ziel und Inhalt des Politikunterrichts. 1996.
2337202
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