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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend vom Stand der Reformen und von Ausgangsdaten vorliegender Untersuchungen zur Schulaufsicht werden Vorstellungen für eine Pädagogik der Schulaufsicht inhaltlich begründet und dargelegt (Aspekte moderner Erziehung - organisationspädagogische Perspektivenjustierung - Doppelstufigkeit pädagogischen Führungshandelns - Schatzsuche statt Defizitfahndung - Logik des Vertrauens zu anderen und zu sich selbst - Überzeugen und beteiligen statt anordnen und kontrollieren u.a.). Zugleich sind Aufgaben moderner Schulaufsicht als Brücken- und Transformationsfunktion abgeleitet worden. Eine sorgfältige Rekrutierung und Qualifikation des pädagogischen Führungspersonals wird als wichtigste Voraussetzung für das Gelingen von Reformvorhaben inhaltlich begründet. Dabei wird auf Fragen der Qualität des Führungspersonals kurz eingegangen, und es werden Vorschläge für verschiedene Modelle zur Qualifizierung bzw. Vorbereitung vor der Ernennung unterbreitet: Modell 1: Zentrale Einrichtung der Länder in Form einer Hochschule ( analog HS der Verwaltungswissenschaften), Modell 2: Weiterbildungsstudium an lehrerausbildenden Universitäten, Modell 3: "AN"-Institute (universitätsexterne Trägerschaft, Träger einzelne Kultusministerien oder KMK, aber in räumlicher u. inhaltlicher Nähe zu Uni), Modell 4: Einrichtung einer eigenen Institution durch die Kultusverwaltung für Qualifizierung pädagogischen Führungspersonals. Auf inhaltliche Aspekte der Ausbildung und Auswahlkriterien für geeignetes Personal wird kurz eingegangen. (DIPF/Ko.)
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0942-3974
Rosenbusch, Heinz S.: Wege zu einer pädagogischen Schulaufsicht. 1996.
2337091
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