Sechs Thesen zur aufgabenwidrigen Personalverfassung an Universitäten.

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Autor/in	Buttmann, Torsten
Sonst. Personen	König, Claus-Dieter (Bearb.)
Titel	Sechs Thesen zur aufgabenwidrigen Personalverfassung an Universitäten.
Quelle	In: HLZ : Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung, Forschung, 49 (1996) 6, S. 29Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0722-8201; 0935-0489
Schlagwörter	Personalpolitik; Personalstruktur; Nachwuchs; Hochschulreform; Hochschulverwaltung; Akademischer Mittelbau; Habilitation; Hochschullehrer
Abstract	Im Zusammenhang mit der Hochschulreform wird in folgenden sechs Thesen kritisch zur gegenwärtigen Personalverfassung an Universitäten Stellung genommen:"1. Die aktuelle Personalstruktur dient dem Erhalt der Standesinteressen von Professorinnen und Professoren: Sie ist dringend reformbedürftig 2. Die Realität an den Hochschulen stellt die rechtliche und institutionelle Struktur des deutschen Hochschulwesens grundsätzlich in Frage (Proportion/Daueraufgaben von wissenschaftlichem Nachwuchs und Professorenschaft) 3. Das Festhalten an überkommenen Personalstrukturen unter Überlastungsbedingungen hat dazu geführt, daß der Mittelbau diese Überlast in den letzten zwanzig Jahren getragen hat! 4. Die herrschende Personalstruktur verhindert Innovationen! 5. Die herrschenden Überlegungen zur Hochschulstrukturreform sollen die überkommenen Personalstrukturen erhalten und sogar noch ausbauen, in dem sie die Individualisierung und Privatisierung der Ausbildung des "wissenschaftlichen Nachwuchses" verstärken! 6. In einer fortschrittlichen Reformpolitik muß die Abschaffung der Habilitation eine zentrale Bedeutung haben!" (DIPF/Text übernommen/Ko.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)

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