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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWestermann, Barbara
TitelÜberlegungen zu einem integrierten Anfangsunterricht.
Neugestaltung der Eingangsstufe der Grundschule.
QuelleIn: Bildung und Wissenschaft : Zeitschrift der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg, 50 (1996) 4, S. 33-34Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-4605; 0944-937X
SchlagwörterSchulanfang; Schulreife; Grundschule; Förderklasse; Modellversuch; Alter
Abstract"Seit Beginn der neunziger Jahre mehren sich die Stimmen, daß sich bei der Einschulungspraxis unserer Kinder in die Grundschulen etwas ändern muß. Im Bundesdurchschnitt werden 8 bis 12 Prozent der Kinder eines Jahrgangs, in Baden-Württemberg ca. 9 Prozent vom Schulbesuch zurückgestellt. Das durchschnittliche Einschulungsalter liegt inzwischen bei 6 Jahren und 7 Monaten". "In der Diskussion um die Reform des Schulanfangs wird deshalb die Forderung erhoben: Nicht die Kinder müssen die Schulfähigkeit mitbringen, sondern die Schule muß sich befähigen, kindgerecht zu werden und die Schulfähigkeit ihrer Kinder mit diesen gemeinsam erarbeiten." Eine Neukonzeption zur Veränderung des Eingangsbereiches der Schule wird derzeit in Modellversuchen in verschiedenen Bundesländern erprobt. Im Beitrag werden dazu auch die Positionen der KMK (Beschluß von 1995) kurz dargestellt und denkbare Schritte für die nahe Zukunft erörtert. Parallel zur Neuplanung sollten die existierenden Grundschulförderklassen nicht vorschnell abgeschafft, sondern genauer untersucht werden (Kriterien angegeben). Gegenwärtig seien Kinder im ländlichen Raum benachteiligt. Es wäre wichtig, unterschiedlich strukturierte Modellversuche mit klar beschriebenen Rahmenbedingungen (näher benannt) zuzulassen. Kinder mit Behinderung müßten grundsätzlich mit den notwendigen sonderpädagogischen Hilfen einbezogen werden. (DIPF/Ko.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1997_(CD)
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