Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schründer-Lenzen, Agi |
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Titel | Sozialisationstheoretische Hypothesen zur "Infantilisierung sozialer Kompetenz" in der japanischen Gesellschaft. |
Quelle | In: Bildung und Erziehung, 49 (1996) 1, S. 13-26Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Literaturangaben 25 |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0006-2456; 2194-3834 |
Schlagwörter | Kultur; Erziehungswissenschaft; Gesellschaft; Identität; Leistungsdruck; Mutter-Kind-Beziehung; Soziale Beziehung; Sozialisation; Kind; Harmonie; Hochschulreife; Japan |
Abstract | Es wird von den Erfolgen des japanischen Schulwesens ausgegangen. So haben z.B. seit Beginn der 80er Jahre mehr als 90 Prozent der Schüler eines Altersjahrganges die allgemeine Hochschulreife erworben. Als eine wichtige Voraussetzung für diese Erfolge gilt in Japan die Harmonie der Sozialbeziehungen. "Ein konstitutives Element der Genese dieser Harmonie ist eine spezifische Struktur der Mutter-Kind- Beziehung", die hypothetisch als Quelle harmonischer Sozialbeziehungen angesehen werden kann. In diesem Zusammenhang untersucht der Autor die spezifische Qualität des japanischen Sozialisationsmodus nach folgenden Schwerpunkten: - Die Mutter-Kind-Beziehung als Einübung in die Praxis ritueller Harmonie - Die Genese des japanischen Selbst- und Gesellschaftsverständnisses: Intersubjekt und Harmonie - Ein "infantiler Sozialisationsmodus"? (DIPF/Sch.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1997_(CD) |