Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Titze, Hartmut |
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Titel | Von der natürlichen Auslese zur Bildungsselektion 1780-1980. Argumentationsmuster und Bilanz einer zweihundertjährigen Diskussion. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 42 (1996) 3, S. 389-406Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-106632 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Statusverteilung; Bildung; Chancengleichheit; Drittes Reich; Elite; Gymnasium; Hochschulzulassung; Bildungssystem; Sozialer Aufstieg; Studium; Weimarer Republik; Bildungssystem; Auswahl; Gymnasium; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Elite; Sozialer Status; Sozialer Aufstieg; Berufsproblem; Studium; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Akademikerberuf; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Auswahl; Deutsches Kaiserreich; Deutsches Reich |
Abstract | "Durch das Zusammenspiel von fortschreitender Demokratisierung der Bildungschancen und Differenzierung der Bildungsorganisation hat sich die Bildungsselektion als moderner Modus der Vergesellschaftung in den vergangenen 200 Jahren durchgesetzt. unter günstigen Wachstumsbedingungen hat sich die Auslese über die höhere Schule im Kaiserreich konsolidiert. Bereits in der Weimarer Republik wurde auch der negative Karriereraum der Bildungsselektion ('Abstieg der Unbegabten') wahrgenommen. Die oberen Schichten ziehen aus der Umstellung der Statusrekrutierung von der natürlichen Auslese auf die Bildungsselektion den größten Nutzen." Forschungsmethode: historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1780 bis 1980. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1997_(CD) |