Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Durrer, Franz; Heine, Christoph |
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Institution | Hochschul-Informations-System GmbH |
Titel | Studienberechtigte 94 ein halbes Jahr nach Schulabgang. Ergebnisse der ersten Befragung und Vergleich mit den Studienberechtigten 90 und 92 - eine vergleichende Länderanalyse. |
Quelle | In: HIS-Kurzinformation. A, (1996) 4, 35 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-8143 |
Schlagwörter | Berufsausbildung; Studium; Studienberechtigter; Studienfach; Doppelqualifikation; Bundesland; Bundesland; Berufsausbildung; Ausbildungswahl; Doppelqualifikation; Studium; Studienberechtigter; Studienwahl; Studienfach; Geschlechterverteilung; Regionalverteilung |
Abstract | "Der Bericht über die als Längsschnittanalyse angelegte Untersuchung der nachschulischen Werdegänge der Studienberechtigten des Jahrgangs 1993/94 enthält repräsentative Eckdaten zum Studien- und Berufsausbildungsverhalten ein halbes jahr nach Schulabgang und stellt sie entsprechenden Daten der Jahrgänge 1989/90 und 1991/92 gegenüber. Die Ergebnisse wurden nach der Geschlechtszugehörigkeit und nach dem Land, in dem Hochschulreife erworben wurde, differenziert. Nur eine Minderheit der Studienberechtigten Schulabgänger macht von den vielfältigen Möglichkeiten nachschulischer Weiterqualifizierung keinen Gebrauch (7%). Der weitaus größere Teil von ihnen will dagegen die Studienoption einlösen und entschied sich für den Ausbildungsweg 'nur Studium' (61%), während gut ein Fünftel (22%) als Weg in den Beruf 'nur berufliche Ausbildung' gewählt hat. Ein Zehntel hat den zeitlich aufwendigsten Weg eingeschlagen und strebt im Anschluß an einen berufsbildenden noch einen hochschulischen Abschluß an. Im Jahrgangsvergleich geht insgesamt betrachtet das Interesse an einem Hochschulstudium zurück: Betrug die jahrgangsspezifische Studienneigung (= Brutto Studienquote) beim Jahrgang 90 noch 76%, so sind es jetzt 71% der Studienberechtigten, die ein Studium bereits aufgenommen haben oder zukünftig noch aufnehmen wollen (ohne Verwaltungsfachhochschulen). Hinsichtlich der Fachrichtungsstruktur wirkt sich diese Entwicklung besonders in sinkenden Wahlanteilen für die technik- und naturwissenschaftlichen Studienrichtungen aus. Die Brutto-Berufsausbildungsquote beträgt bei den Studienberechtigten 94 32%, wobei sich das Hauptinteresse nach wie vor auf eine betriebliche Ausbildung im dualen System richtet (21%). Auf den Vorbereitungsdienst für die Beamtenlaufbahn entfällt ein Anteil von 4%." Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 1994. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1997_(CD) |