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Prof. Dr. Günter E. Braun, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, und Dipl. Verw. -Wiss. Dr. Thomas Gallus, B. Bit Consult, Gesellschaft für Management- und Technologieberatung mbH, München, stellen in diesem Beitrag ein Instrumentarium für das Management des Kultur-Sponsoring in Kommunen vor. Dieses Instrumentarium soll es Städten und Gemeinden ermöglichen, aktiv Sponsoringleistungen zu akquirieren. Dabei wird ein systematisches und zielbewußtes Vorgehen skizziert, um die Erfolgsaussichten des kommunalen Kultursponsoring zu erhöhen. Die Verfasser stützen die von ihnen beschriebene Strategie auf die empirische Fundierung einer Umfrage von 1993, die der Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Universität der Bundeswehr München in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städtetag durchzuführen... Ziel der Umfrage war es, die Bedeutung, die Schwerpunkte und die Vorgehensweise der Städte im Bereich Kultur-Sponsoring zu ermitteln. 144 Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern waren in die Untersuchung einbezogen. Aufgrund der hohen Rücklaufquote von über 80 Prozent bezeichnen die Verfasser die Ergebnisse als einen sehr realistischen Einblick in das Thema. Eine grundsätzliche Ablehnung des Finanzierungsinstruments Sponsoring war sehr selten (4,2 Prozent). Fast alle Städte und Gemeinden hatten in der Vergangenheit bereits Gelder von Sponsoren erhalten. Der relativ hohe Verbreitungsgrad des Kultur- Sponsorings relativiert sich jedoch bei der Betrachtung der eingeworbenen Summen. Die nach den Angaben der Antwortbögen hochgerechneten kommunalen Sponsoring- Einnahmen für alle Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern betrug danach nicht mehr als 40 Millionen DM. Sie sind nur eine kleine Einnahmequelle, wenn man sie den gesamten kommunalen Kulturausgaben von etwa 5,36 Milliarden DM (ohne Stadtstaaten) im Befragungszeitraum gegenüberstellt.... Der wahre Stellenwert der Sponsoring- Einnahmen erschließt sich nach Darstellung der Verfasser jedoch erst bei einer Gegenüberstellung mit den Ausgaben für die unterstützten Anliegen. Die Anteile des Kultur- Sponsorings einzelner Projekte liegen im Durchschnitt zwischen 10 und 30 Prozent. Bei der betreffenden Projekten handelt es sich um Events, Festspiele, Museumsausstellungen und Theaterinszenierungen. Im Gegensatz dazu gelang es bisher nur sehr wenigen Kommunen, Sponsoren zur Unterstützung von Musikschulen, Bibliotheken oder Volkshochschulen zu bewegen. Angesichts der knappen öffentlichen Kassen wird man sich nach Ansicht der Autoren einer vermehrten Zusammenarbeit in sogenannten "public- private-partnerships" zukünftig nicht mehr verschließen können. (KMK).
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0038-9005; 0038-9048
Braun, Günther E.; Gallus, Thomas: Kultur-Sponsoring als Management-Aufgabe der Städte. Zukunftsaufgabe der Städte und Gemeinden. 1996.
2335795
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