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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Auslaendische Studenten haben trotz guter Ergebnisse bei TOEFL oder ESL Tests oft gravierende Probleme, wenn sie in England ankommen und sich im englischen Alltag zurechtfinden muessen. Ausgehend von der These, dass Sprachenlernen auch Kulturlernen ist, versucht der Artikel, Moeglichkeiten fuer die Vermittlung verschiedener Kulturaspekte Grossbritanniens im Englischunterricht aufzuzeigen. Unterrichtswerke aus den 70er und 80er Jahren werden kritisiert, weil sie ein unrealistisches Bild von Grossbritannien wiedergeben und nicht auf Minderheiten und verschiedene Lebenszusammenhaenge eingehen, sondern die Kleinfamilie oder Mittelschicht als einzig moeglichen Lebenszusammenhang darstellen. Auch Chomskys Sprachlerntheorie und die auf ihr aufbauenden Zweitsprachenerwerbstheorien werden kritisiert, weil sie die soziale Komponente vernachlaessigen und Sprachenlernen auf ein "Bioprogramm" reduzieren. Als Perspektiven fuer den Englischunterricht werden mehr Diversifikation auf allen Sprachebenen, von der Phonologie bis zur Pragmatik und die explizite Einfuehrung verschiedener "Englische" (geographisch, sozial und funktional) vorgeschlagen. (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1997_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0019-042X
Bex, A.R.: The problem of culture and English language teaching in Europe. 1994.
2312657
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