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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enOßenbrügge, Jürgen; Sandner, Gerhard
TitelZum Status der Politischen Geographie in einer unübersichtlichen Welt.
QuelleIn: Geographische Rundschau, 46 (1994) 12, S. 676-684Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-7460
SchlagwörterKultur; Konflikt; Konfliktforschung; Konfliktlösung; Sachinformation; Fotografie; Landkarte; Text; Bürgerkrieg; Geopolitik; Internationale Beziehungen; Nord-Süd-Beziehung; Ost-West-Beziehungen; Politische Geografie; Regionalisierung; Globalisierung; Grafische Darstellung; Konzeption; Jugoslawien
Abstract"Die Politische Geographie stand seit ihrer Begründung um die Jahrhundertwende vor der Aufgabe, Antworten auf aktuelle und in der Öffentlichkeit intensiv diskutierte politische Veränderungen zu finden. Auch damals veränderte sich das großräumige Ordnungsgefüge internationaler Politik, verschob sich das politische Koordinatensystem in allen Großräumen und auf allen Maßstabsstufen. Die Umbrüche der Gegenwart sind in ihren Komponenten und ihrer Vernetzung bis in die globale Ebene hinein nicht nur anders, sie werden auch anders und rascher wahrgenommen und von der nicht auzulöschenden Erfahrung der Vergangenheit beeinflußt. Alte Fragen stellen sich neu, neue sind mit wissenschaftlichen Methoden zu durchdringen und zu beantworten, nicht nur fachintern, sondern auch nach außen gerichtet und als Kritik an Vereinfachungen und Abstraktionen". Als Beispiele für "Metaphern neuer geopolitischer Strukturen" (S. 681) werden 4 Beispiele behandelt: 1) Berlin: Auflösung der Ost-West-Dualität; 2) Sarajewo: Beginn neuer Konflikte zwischen den Zivilisationen; 3) Bagdad: Die neue Hegemonie des Nordens über den Süden; 4) Rio: doch noch Hoffnung für die Eine Welt? Abschließend werden die vier wesentlichen konzeptionellen Ansätze der Geographie vorgestellt, die sich damit beschäftigt, wie auf diese Herausforderung reagiert werden kann. (HIBS/Pt).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1997_(CD)
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