Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Futterlieb, Hartmut |
|---|---|
| Titel | Die hebräische Bibel oder Von der Einheit der Schrift. |
| Quelle | In: Forum Religion, (1994) 1, S. 9-17 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0343-7744 |
| Schlagwörter | Exegese; Israel; Religionsunterricht; Theologie; Tradition; Entstehung; Thora; Sachinformation; Religionsgeschichte; Religionsunterricht; Altes Testament; Bibel; Exegese; Thora; Theologie; Entstehung; Tradition; Israel |
| Abstract | Im Mittelpunkt des theologischen Beitrags steht die hebräische Bibel, ihre Entstehung, ihr Aufbau, ihr Verständnis. Nach einigen kritischen Bemerkungen zum gegenwärtigen Umgang mit der Bibel (die Bibel als Steinbruch für alle möglichen Selbst-Bilder), werden kurz die Ergebnisse der theologischen Wissenschaft in bezug auf die Überlieferung der Schrift und den sozialgeschichtlichen Hintergrund der Texte referiert. Herausgehoben werden vier verschiedene Traditionen, die für den Zusammenhang der hebräischen Bibel von wesentlicher Bedeutung sind: Jahwist (J), ca. 950 v. u. Z.; Elohist (E), ca. 800 v. u. Z.; Deuteronomist (D), ca. 620 v. u. Z.; Priesterschrift (P), ca. 500 v. u. Z. Den Anmerkungen zum Übergang von der hebräischen zur griechischen Bibel und zum Inhalt der messianischen Schriften folgt eine ausführliche Analyse des Aufbaus der hebräischen Bibel, die auch "Thenakh" genannt wird: Thora (Weisung), Nebiim (Propheten), Khetubim (übrige Schriften). Da die biblischen Schriften nicht als Gesetz zu verstehen seien, sondern eine Erzähl- und Hörgemeinschaft erforderten, wird abschließend noch auf die Bedeutung der drei Tätigkeiten Betrachten, Sehen und Hören hingewiesen. (HIBS/Ma). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1997_(CD) |
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