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Autor/inKrafft, Elena
TitelEntwicklungen von Jugendinitiativen in den neuen Bundeslaendern.
QuelleIn: Jugendhilfe, 32 (1994) 1, S. 20-25Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterFinanzierung; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Organisation; Selbsthilfe; Situation; Finanzierung; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Mitarbeiterfrage; Organisation; Selbsthilfe; Situation; Freie Trägerschaft; Initiativgruppe; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Prozess, freie Traeger fuer Jugendhilfe und -betreuung in den neuen Bundeslaendern aufzubauen, ist noch nicht abgeschlossen. Wie die Traegerlandschaft sich einmal entwickeln wird, haengt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind zunaechst die Moeglichkeiten und Barrieren, auf dem Markt fuer soziale Dienste Leistungen anzubieten. Selbstorganisierte Gruppen wie Jugendinitiativen haben die schlechtesten Ausgangsbedingungen. Obwohl die ehemalige DDR ein gutes Potential zur Selbsthilfe bietet, gibt es in der Jugendhilfe Faktoren, die die Entwicklung selbstorganisierter Vereine erschweren. Die Ergebnisse des Projektes "Jugendhilfe und sozialer Wandel", durchgefuehrt im Auftrag des BMfJ am DJI Muenchen, verweisen auf folgende Hindernisse: 1. Die normativen Grundlagen der Jugendhilfe in der ehemaligen DDR basierten auf einem klaren Lebensentwurf, der heute nicht mehr vorhanden ist; 2. Fuer viele Jugendliche bedeutet der Wegfall von Strukturen eine zusaetzliche Belastung zu der ohnehin vorhandenen Orientierungslosigkeit; 3. Die Lebenslage der Jugendlichen hat sich in vielen Bereichen extrem verschlechtert; 4. Die befragten Vereine und Initiativen der Jugendarbeit verfuegen ueber einen nur geringen Anteil an Fachkraeften; 5. Die Zahl der ehrenamtlich Taetigen uebersteigt in den meisten Faellen erheblich die Zahl der bezahlten Arbeitskraefte; 6. Ueber nennenswerte finanzielle Ressourcen verfuegen lediglich Verbaende, die an Kirchen gebunden sind. Die Strukturen von Foerderprogrammen machen eine kontinuierliche und langfristig geplante Jugendhilfe freier Traeger unmoeglich; 7. Eine Unterstuetzung von Jugendaemtern und Gemeinden ist oft nicht vorhanden. (DJI/Ull).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1997_(CD)
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