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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
TitelZur kollektiven und personalen Identitaet von Fussballfans.
Zwischenergebnisse der Studie "Schalke 04 - ein Fussballclub und seine Fans".
QuelleIn: Jahrbuch Arbeit, Bildung, Kultur, (1994) 12, S. 359-371Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-3456
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Subkultur; Identität; Jugendsoziologie; Sport
AbstractDas Bild der Fussballfans in der Oeffentlichkeit ist durch eine einseitige Berichterstattung in den Medien auf die Merkmale Gewalt und Auslaenderfeindlichkeit reduziert. Und so werden die vielen sympathischen Facetten des Fandaseins haeufig unterschlagen. Der Alltag und das Bemuehen der Fans um Identitaet bleiben zumeist unerwaehnt. Eine sozialwissenschaftlich begruendete Definition von "Fussballfans" hat nach Persoenlichkeitsprofilen und Motivationen, nach der Art und dem Grad von Teilhabe und Identifikation zu fragen. Fuer die eigentlichen Fussballfans hat Fussball fuer das gesamte Leben einen hohen, fuer das Freizeitverhalten den hoechsten Stellenwert. Die Bindung an den Verein ist nicht austauschbar und vom Spielgeschehen unabhaengig. Diesem Idealtypus eines Fans entsprechen am ehesten die Anhaenger des Traditionsvereins "Schalke 04". Dieser Zwischenbericht aus einer Untersuchung ueber Schalkefans zeichnet ein differenziertes Profil der Fans, ihrer sozialstrukturellen Merkmale und ihrer regionalen Identifikationen sowie ihrer Einstellungen zu Auslaendern und Gewalt. Insgesamt zeigt sich, dass fuer viele der arbeitenden Menschen der kollektive Identitaetsbezug zur Fangemeinde ein konstitutives Element zur Ausbildung einer personalen Identitaet sein kann. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1997_(CD)
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