Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Cadet, Jean-Paul; Kirsch, Edith |
---|---|
Titel | Les aides a la formation du fonds national de l'emploi. Platicite et ambiguites d'une intervention publique negociee. Gefälligkeitsübersetzung: Ausbildungsbeihilfen des Nationalen Beschäftigungsfonds : Flexibilität und auch Unklarheiten eines verhandelten staatlichen Eingriffs. |
Quelle | In: Formation emploi, (1994) 48, S. 21-36 |
Sprache | französisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0759-6340 |
Schlagwörter | Arbeitsverwaltung; Großbetrieb; Strukturwandel; Wirtschaftssystem; Berufsbildung; Arbeitsmarktpolitik; Qualifikationsanpassung; Subventionierung; Fortbildung; Instrumentarium; Quantitative Angaben; Betrieb; Frankreich |
Abstract | "Die Originalität der Ausbildungsbeihilfe des Nationalen Beschäftigungsfonds beruht auf ihrer Flexibilität. Seit mehr als dreissig Jahren sind diese Geldmittel unter den unterschiedlichsten wirtschaftlichen Bedingungen auf der Basis massvoller Vorschriften bereitgestellt worden. Diese Flexibilität wird durch den allgemein anerkannten Charakter ihrer Grundlagen (Sicherung der Arbeitsplätze und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen), eine dezentralisierte Verwaltung und Vertragsabschlüsse zwischen Staat und Unternehmen gefördert. Die Beihilfen werden lokal und von Fall zu Fall verhandelt, wobei den Angestellten der staatlichen Arbeitsverwaltung eine entscheidende Rolle in deren Anwendung zukommt. Die Verordnungstexte haben keinen absoluten Vorschriftscharakter, und der den Angestellten zur Verfügung gestellte Spielraum ist notwendig für das Funktionieren dieser Massnahmen und für deren Entwicklung. Dennoch verfügen die Angestellten nicht über alle notwendigen Mittel (Ausbildung, Personalbestand, interne Verwaltungskoordination), um die Möglichkeiten der Beihilfe voll auszuschöpfen. Diese wird überwiegend den Grossunternehmen zugeteilt. Die subventionierten Ausbildungen werden in den seltensten Fällen durch Begleitmassnahmen gestützt, und es gibt nur wenig Instrumentarien zu ihrer Bewertung, was ihre Wirkung vermindern könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku) Forschungsmethode: anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1963 bis 1993. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1997_(CD) |