Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ratusny, Armin |
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Titel | Atacama-Oasen Nordchiles im Umbruch. |
Quelle | In: Geographische Rundschau, 46 (1994) 2, S. 96-103 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-7460 |
Schlagwörter | Bevölkerung; Chile; Geografieunterricht; Oase; Strukturwandel; Wirtschaft; Siedlungsgeografie; Sachinformation; Geografieunterricht; Oase; Siedlungsgeografie; Regionalgeschichte; Sozioökonomische Lage; Strukturwandel; Wirtschaft; Bevölkerung; Chile |
Abstract | Unter dem Wendekreis des Steinbocks existierten bereits lange vor der Hochkultur der Inkas Oasen. Wie auch in den Wüsten der Alten Welt waren sie im Trockenklima des westlichen Südamerika die Antwort auf eine extrem lebensfeindliche Umwelt. Nach der spanischen Conquista sanken sie zu Etappenstationen der Erztransporte von Hochbolivien zu den Häfen an der Pazifikküste herab. Im 19. und 20. Jh. bestimmte die Dynamik des Bergbaus (Salpeter, Kupfer) im "Großen Norden" Chiles selbst die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Oasen. Ihre Zukunftsperspektiven hängen entscheidend von den verfügbaren Wasserressourcen ab, um die auch Großminen und Küstenstädte konkurrieren. (Verlag) |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1997_(CD) |