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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enTenorth, Heinz-Elmar; Horn, Klaus-Peter
TitelEmigration und Remigration in der Erziehungswissenschaft. Zur Einfuehrung in den Themenschwerpunkt.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 40 (1994) 5, S. 703-706Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-111060
SchlagwörterHistorische Pädagogik; Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Pädagogische Forschung; Bildungsgeschichte; Nationalsozialismus; Remigration; Pädagoge; Emigration; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone
AbstractMit [dem] Themenschwerpunkt versuch[t die Redaktion], nicht nur ein Bewußtsein der Bedeutung von Emigration und Remigration für die Disziplinentwicklung zu wecken, sondern auch einen weiteren Schritt in der Forschung zu tun, mit Fallstudien über lokale Entwicklungen, mit Analysen subdisziplinärer Kontinuitäts- und Diskontinuitätsmuster und mit personenbezogenen Studien über die Disziplinentwicklung nach 1945 in SBZ und DDR. Für die Pädagogik an der Frankfurter Universität (Feidel-Mertz/Lingelbach) wird eine paradigmatische Kontroverse zwischen eher gesellschaftskritischen und eher affirmativen Theorien sichtbar, die durch die politischen Ereignisse 1933 entschieden wird und einem gesellschaftskritischen Paradigma erst nach 1968/1970 wieder eine Chance einräumt (und eher nebenher werden auch die Differenzen zwischen nationalsozialistischer und nationalkonservativer Pädagogik am Exempel H. Weinstocks herausgearbeitet). An der Nachkriegsgeschichte von Besetzungsprozeduren an der Hamburger Universität kann Ch. Kersting nicht nur die unterschiedlichen Formen der Aufmerksamkeit für die Emigranten belegen (die man angesichts der Verdrängungs-These nicht erwartet hätte), sondern auch den Bedeutungswandel der Verdrängungsannahme selbst. [...] Konzentriert auf eine Subdisziplin behandeln G. Miller-Kipp und M. Kipp - mit der Frage nach Theoriewandel bei Personenkontinuität [...] die Theorie-Geschichte der Berufs- und Wirtschaftspädagogik [...]. Die Beiträge von U. Wiegmann und G. Geissler erinnern schließlich daran, daß wir auch unsere bildungshistorischen Fragen an die Disziplin nicht mehr im Lichte der alten Ost-West-Trennung formulieren dürfen. Beide Beiträge zeigen aber, welche neuen Probleme und Schwierigkeiten sich damit stellen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update1996_(CD)
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